Du kennst es sicher: Die Tage vor deiner Periode kündigen sich an mit einem Ziehen im Unterleib, vielleicht sogar Rückenschmerzen, und dann schlägt der Schmerz mit voller Wucht zu. Ich weiß genau, wie das ist. Diese Unterleibsschmerzen während der Periode können dich aus dem Alltag reißen und das Gefühl vermitteln, dass du der Situation ausgeliefert bist.
Doch ich möchte dir eines sagen: Das muss nicht so bleiben. Du hast die Möglichkeit, aktiv etwas zu verändern – auch wenn dir das vielleicht gerade schwerfällt zu glauben.
Aus meiner persönlichen Erfahrung als Frau und Betroffene von Endometriose weiß ich, wie herausfordernd es ist, mit starken Regelschmerzen zu leben. Aber ich habe gelernt, wie wichtig es ist, den eigenen Körper zu verstehen und ihm zuzuhören. Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, warum diese Schmerzen auftreten und wie sie dein Leben beeinflussen können.
Die Realität von Unterleibsschmerzen: Du bist nicht allein
Für viele Frauen gehören Unterleibsschmerzen und Periodenschmerzen zu den regelmäßig wiederkehrenden Begleitern im Monat. Statistiken zeigen, dass mehr als die Hälfte aller Frauen während ihrer Periode Schmerzen hat – und nicht selten sind diese so stark, dass sie den Alltag beeinträchtigen.
Die Symptome können dabei von leichten Krämpfen bis hin zu starken Schmerzen reichen, die auch Rückenschmerzen, Übelkeit oder Kopfschmerzen umfassen können. Das sogenannte PMS (Prämenstruelles Syndrom) verstärkt das Ganze oft zusätzlich mit Stimmungsschwankungen, Erschöpfung und einem allgemeinen Unwohlsein.
Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, bevor ich begann, mich intensiv mit meiner Gesundheit zu beschäftigen. Es war frustrierend, denn trotz der Maximaldosis an Schmerzmitteln fühlte ich mich machtlos und war kurz davor umzukippen. Besonders schlimm war es, wenn starke Unterleibsschmerzen bei der Periode und Rückenschmerzen zusammenkamen – dann fühlte ich mich regelrecht lahmgelegt.
Warum schmerzt die Periode so stark?
Vielleicht hast du dir schon einmal die Frage gestellt: Warum schmerzen eigentlich die Periode und der Unterleib so sehr? Der Grund liegt in den natürlichen Prozessen deines Körpers. Während der Menstruation zieht sich die Gebärmutter zusammen, um die Schleimhaut abzustoßen. Diese Kontraktionen werden durch Prostaglandine – hormonähnliche Substanzen – ausgelöst, die leider auch für Schmerzen und Entzündungen verantwortlich sein können.
Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn warum haben manche Frauen stärkere Regelschmerzen als andere? Das hängt von vielen Faktoren ab, darunter:
- Hormonelle Schwankungen: Ein unausgeglichener Hormonhaushalt kann Periodenschmerzen verstärken.
- Erkrankungen wie Endometriose: Diese kann zu besonders starken Schmerzen führen, da Gewebe außerhalb der Gebärmutter wächst.
- Stress und Lebensstil: Dein Alltag hat mehr Einfluss auf deine Gesundheit, als du vielleicht denkst.
Mir wurde erst viel später bewusst, wie stark mein eigener Lebensstil meine Beschwerden beeinflusst hat. Damals war mir nicht klar, dass Ernährung, Bewegung und auch mein Stresslevel und sogar mein Darm direkt mit meinen Schmerzen zusammenhängen könnten.
Mein persönlicher Weg zu mehr Lebensqualität
Es war ein langer Weg, bis ich verstand, dass ich nicht „einfach damit leben“ muss. Damals hatte ich keine Diagnose, keine Antworten – nur diese Schmerzen, die mich regelmäßig übermannten. Ich fühlte mich oft unverstanden, sogar von Ärzten. Vielleicht kommt dir das bekannt vor?
Heute weiß ich: Mein Körper hat all diese Signale gesendet, weil er aus dem Gleichgewicht geraten war. Und es hat gedauert, bis ich lernte, wie ich dieses Gleichgewicht wieder herstellen kann. Ich begann, meinen Fokus auf die Ernährung zu legen, achtsamer mit mir umzugehen und auf die kleinen, oft unterschätzten Signale meines Körpers zu hören.
Du bist stärker, als du denkst
Ich möchte dir Mut machen. Auch wenn es sich gerade nicht so anfühlt: Du bist diesen Schmerzen nicht ausgeliefert. Es gibt Wege, deine Beschwerden zu lindern und deinen Körper besser zu verstehen. Was für mich funktioniert hat, muss nicht automatisch auch für dich der richtige Weg sein – deshalb ist es so wichtig, individuell auf deinen Körper einzugehen.
Manchmal brauchen wir jemanden, der uns dabei hilft, diese Reise zu beginnen. Jemanden, der uns versteht, weil er selbst ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Ich weiß, wie es ist, sich allein mit diesem Thema zu fühlen, und genau deshalb ist es mir so wichtig, Frauen wie dir zu zeigen: Du bist nicht allein, und es gibt Hoffnung.
Lass uns ins Gespräch kommen
Du fragst dich vielleicht: „Was kann ich gegen diese Unterleibsschmerzen machen?“ Die Antwort darauf ist so individuell wie du selbst. Jeder Körper ist einzigartig, und was bei einer Frau hilft, muss nicht automatisch bei der nächsten wirken. Aber es gibt einen Ausgangspunkt: das Verständnis für deinen Körper.
Ich lade dich ein, mit mir ins Gespräch zu kommen. In einem kostenlosen Erstgespräch können wir uns kennenlernen und herausfinden, wie du deinen Schmerzen aktiv begegnen kannst. Gemeinsam schauen wir, welche Ansätze für dich passend sind – sei es im Bereich Ernährung, Entspannung oder Lebensstil.
Unterleibsschmerzen während der Periode sind belastend, doch sie müssen nicht dein Schicksal bleiben. Du hast die Möglichkeit, etwas zu verändern und ich unterstütze dich dabei. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du deinen Körper wieder ins Gleichgewicht bringen kannst.
Denn am Ende des Tages geht es darum, dass du dich in deinem Körper wohlfühlst und ein Leben ohne ständige Beschwerden führen kannst. Der erste Schritt ist, darüber zu sprechen – und ich freue mich darauf, dir zuzuhören.
Buche jetzt dein kostenloses Erstgespräch und mach den ersten Schritt zu mehr Wohlbefinden und Lebensqualität. Du hast es verdient, dich wieder stark und gesund zu fühlen!
Deine Bea
Hinweis:
Meine Beratung dient rein der Prävention, ersetzt nicht den Arzt oder Heilpraktiker und stellt kein Heilversprechen dar.